1 - Betriebswirtschaftslehre II [ID:1491]
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Dieser Audiobeitrag wird von der Universität Erlangen-Nürnberg präsentiert.

Gut, meine Damen und Herren, dann jetzt auch von meiner Seite nochmal ganz herzlich willkommen im neuen Semester

oder vielleicht sogar in Ihrem ersten Semester an der Uni. Wir sind sehr, sehr viel.

Darf ich mal erfahren? Vielleicht zeigen Sie kurz auch, für wen ist es tatsächlich das erste Semester?

Oh ja, doch. Sie sind dann alle von diesem doppelten Abia-Gang uns geblieben.

Wer ist schon von diesem doppelten Abia-Gang?

Ja, doch einige davon.

Gut, wir haben noch einige Plätze. Sie müssen nicht Ihre Wirbelsäule und andere Körperteile quälen.

Wenn Sie möchten, können Sie auch gerne noch kurz in die Mitte rücken und sich einen Sitzplatz suchen.

Außer es ist bequem für Sie. Geht das? Alles klar.

Bevor wir mit der tatsächlichen Vorlesung mit den Inhalten anfangen, zunächst ein paar organisatorische Sachen.

Die setze ich deshalb an Anfang, weil ich hoffe, dass meine Stimme so lange noch hält.

Mich hat die Erkältung ganz schön erwischt, aber ich hoffe, wir kriegen die Veranstaltung heute mit Ton und allem drum und dran über die Bühne.

Also Sie befinden sich hier in der Vorlesung Betriebswirtschaftslehre 2.

Das deutet irgendwie darauf hin, dass es sowas wie eine Betriebswirtschaftslehre 1 auch gibt. Das ist richtig.

Die gab es letztes Semester. Die alten Hasen von Ihnen wissen das.

Also Betriebswirtschaftslehre 1 wird immer im Wintersemester gelesen und Betriebswirtschaftslehre 2 lesen wir im Sommersemester.

Wer letztes Semester anwesend war, der weiß, ich bin nicht der Einzige, den es hier an der BWL gibt.

Da gibt es den Herrn Professor Gilbert. Der wird dieses Semester keine Veranstaltung halten im Rahmen dieser Vorlesung.

Das liegt einfach daran, dass der Herr Gilbert sein wohlverdientes erstes forschungsfreies Semester hat.

Also er hat keinen Urlaub, sondern er sitzt in seinem Büro und macht die zweitwichtigste, oder eigentlich die allerwichtigste Tätigkeit, die wir hier an der Uni machen,

nämlich nicht nur Vorlesungen halten, sondern er forscht in seinem Büro.

Also er schreibt Artikel, die dann hoffentlich alle gut publiziert werden und die Sie am Ende dann vielleicht mal lesen, wenn Sie in den Hauptseminar kommen,

und dann denken Sie sich, wann haben die das alles geschrieben?

Die haben das vor allem geschrieben am Wochenende in der vorlesungsfreien Zeit oder eben auch in einem forschungsfreien Semester.

Das können Sie nur als Professor haben. Also ich bin Assistent an der Professur.

Zwar der dienstälteste Assistent, aber auch dafür kriegen Sie keinen forschungsfreien Semester.

Also wenn Sie Professor sein müssen, dann bekommen Sie forschungsfrei.

Gut, zu sagen ist noch zur BWL 2. Also Sie müssen jetzt keine Angst haben.

Die BWL 2 greift in gewissen Sachen auf die BWL 1 zurück, aber die BWL 1 ist keine zwingende Voraussetzung.

Also auch, ich weiß nicht, ob es den einen oder die andere hier gibt, die vielleicht BWL 1 nicht bestanden haben sollten, die Klausur.

Das ist zwar schade, aber hindert Sie jetzt nicht daran, die BWL 2 parallel zu machen oder im Übergang zu machen.

Also die BWL 1 ist nicht Voraussetzung für die BWL 2. Sie werden alles verstehen, was wir hier machen, auch ohne die BWL 1 wirklich gehört zu haben.

Aber es ist ein bisschen so, wie wenn Sie in den zweiten Teil von dem Kinofilm gehen.

Sie haben ein bisschen mehr davon, wenn Sie den ersten Teil auch gesehen haben.

Dann wissen Sie, wer Obi Wan Kenobi ist oder sonst irgendwas.

Aber ich werde an geeigneter Stelle zurückgreifen und Ihnen wirklich den Übergang oder den Einstieg in die BWL hoffentlich so leicht als möglich gestalten.

Ja, ich mache mit Ihnen jetzt mal ganz grob wirklich, ich lese Ihnen das nicht vor, keine Angst.

Aber ich gehe auf die wichtigsten Punkte aus diesem Geheft kurz ein.

Zum einen können Sie natürlich auch Herrn Gilbert kontaktieren, wenn Sie das möchten.

Aber Sie sehen schon, die Sprechzeiten sind in diesem Semesterband nur nach Vereinbarung, weil er eben forschungsfrei ist.

Und in dieser forschungsfreien Zeit teilweise auch auf Kooperationsprojekten ist.

Das heißt vielleicht nicht jeden einzelnen Tag tatsächlich im Büro greifbar ist.

Also wenn Sie Herrn Gilbert persönlich sprechen möchten, schreiben Sie ihm vorher eine E-Mail und bitten ihn um einen Termin und dann ist das durchaus machbar.

Mich erreichen Sie immer vor und nach der Vorlesung selbstverständlich.

Also Sie können gerne mit dem Anliegen vor oder nach der Veranstaltung zu mir kommen.

Sie können aber auch in meine Sprechstunden kommen.

Die sind am Montag 14 bis 15 Uhr und Donnerstag 10 bis 11 Uhr. Wenn beides bei Ihnen nicht passt, schreiben Sie auch mir eine E-Mail.

Also wir kommen da irgendwie zusammen, wenn Sie was von mir wissen möchten.

Oder gerne auch einfache Fragen können Sie natürlich jederzeit per E-Mail klären.

Teil einer Videoserie :

Presenters

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

01:11:39 Min

Aufnahmedatum

2011-05-04

Hochgeladen am

2018-05-07 14:36:39

Sprache

de-DE

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